History (Link zu Gde. Glarus Süd)
04.10.2024 RHe: neue Bilder
Der Teilbezug der Häuser hat begonnen. Die Strasse vom Plattenau über Thermabrücke ist wieder befahrbar. Heute haben sich die Securitas - Wärter vom Platz verabschiedet, den sie ein Jahr lang kontrolliert haben. -------------------------------------------------------------------- 03.09.2024 RHe: neue Bilder, neue Wortmeldung Der Schutzdamm zum Sernf nimmt Gestallt an. Unter dem Murgang vergrabene Häuser werden sorgfältig freigelegt. Keine ungefährliche Arbeit, explodierte doch schon eine Gasflasche beim Bergen. -------------------------------------------------------------------- 18.05.2024 RHe: neue Bilder Abbruch bestehender-gefährdeter Gebäude wird in Angriff genommen. Aufräumarbeiten und Damm-Bau, sowie Material-Verschiebungen werden vorgenommen. -------------------------------------------------------------------- 01.05.2024: neue Bilder, Leserbriefe -------------------------------------------------------------------- 18.04.2024 RHe: Infoabend betroffene Bevölkerung Es scheint, die Betroffenen wurden "Mundtot" gemacht. Nach der Frage der Bevölkerung (Spenderinnen und Spender), wo das Spendengeld ist, wird keine Antwort abgegeben. Der grösste "Rutsch" wird dann geschehen, wenn die Versicherungen nicht das auszahlen was den Betroffenen vorschwebt. -------------------------------------------------------------------- 12.02.2024 RHe Beginn der Arbeiten im Bachbett, mit dem ferngesteuerten Bagger der Armee. Ein Caterpillar 323 (entgegen der Pressemeldung wo von einem Menzi-Muck die Rede war) führerlos, öffnet das Bachbett zum Zufluss in den Sernf. Einstein - Mit Roboter und Drohnen: Die mögliche Zukunft der Einsatzkräfte - Play SRF -------------------------------------------------------------------- 18.01.2024 RHe Erneut war die Nacht auf heute sehr unruhig. Weiteres Geröll hat sich zu Tale bewegt und Wasser läuft in allen Richtungen zur Linth und Sernf. Eine Anwohnerinn richtet mir aus, dass sie kein Auge zugetan habe, das Geräusch von Wasser und Geschiebe lasse einem nicht schlafen. Der Presse ist Heute zu entnehmen, dass ab Montag 22.01.2024, 30 Zivilschützer bei den Aufräumarbeiten eingesetzt werden. -------------------------------------------------------------------- 17.01.2024 RHe Medien verkünden, dass der Gebäudeversicherer "Glarnersach" eine Untersuchung in Erwägung zieht. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner sind der Meinung, dass wenn das Geschiebe und Geröll eher weggeräumt worden wäre, die Dezemberladung nicht so verherendes Ausmass angenommen hätte. Die "Glarnersach" will Antworten darauf haben und lassen das Vorgehen der Gemeinde Glarus Süd prüfen. --------------------------------------------------------------------- 09.01.2024 Südostschweiz Die Lage bei der Rutschung Wagenrunse in Schwanden verändert sich stetig. Kurz vor Weihnachten und wiederum um Neujahr rutschten etwa 15’000 Kubikmeter Schutt ins Tal und beschädigten mehrere Gebäude. Heute ist der Startschuss für die Räumungsarbeiten gefallen. Trotz der Feiertage konnten temporäre Ablagerungsflächen geschaffen und Unternehmer mit geeigneten Gerätschaften organisiert werden, wie die Gemeinde Glarus Süd in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Zuerst wird auf der Plattenaustrasse bis zum Gebäude Herrenstrasse 1 aufgeräumt. In der roten Evakuationszone werden aktuell noch keine Räumungsarbeiten durchgeführt, wie es weiter heisst. Zutritt ist während den Räumungsarbeiten nicht möglich Zudem wird der Einsatz des Zivilschutzes für die Räumung innerhalb der Gebäude, die von den neuesten Murgängen betroffen sind, geprüft. Laut Mitteilung dürfen die betroffenen Gebiete während der maschinellen Räumungsarbeiten aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Ausserdem müssten die neu beschädigten Gebäude vor dem Betreten wieder durch einen Statiker geprüft werden. Des Weiteren informiert die Gemeinde, dass, sobald es der Fortschritt der Räumungsarbeiten und die Sicherheitslage zulassen, die Eigentümer der Liegenschaften in den gelben und grünen Gefahrengebieten kontaktiert werden. Anschliessend können sie gemeinsam mit der Gebäudeversicherung eine Beurteilung vor Ort vornehmen. (red) ---------------------------------------------------------------- 22./23.12.2023 Nau.ch In Schwanden GL kam es erneut zu einem grossen Abbruch im Erdrutschgebiet «Wagenrunse». Demnach sollen «mehrere Hundert Kubikmeter Material» abgebrochen sein, wie Hans-Peter Speich gegenüber Nau.ch bestätigt. Gemäss dem Stabschef Glarus Süd könne es demnächst «schubweise» zu weiteren Abbrüchen kommen. Der Einsatz werde derzeit hochgefahren, die Öffentlichkeit werde zu gegebener Zeit informiert. Um die noch nicht beschädigten Häuser zu schützen, würden bauliche Massnahmen getroffen: «Die Feuerwehr setzt Betonklötze, damit Wasser und Schlamm abgeleitet werden in Richtung Bach.» ------------------------------------------------------------------ 30.08.2023 FRIDOLIN-Medien Schwanden Schon am Sonntag spitzte sich - nach dem Starkregen - die Lage am Hang der Wagenrunse in Schwanden zu. Die Gemeinde mit ihrer Führungsorganisation hatte die Naturgefahren im Fokus. Der Regenfall nahm inzwischen ab, doch dann - am Dienstagnachmittag, kurz nach 17.00 Uhr rutschte der Hang in die Tiefe auf die darunter liegenden Häuser und Infrastrukturen. Dabei kam es zu grossen Schäden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt Am Dienstagmittag, 29. August, in ihrem Update von 12.00 Uhr schreibt die Gemeinde: «Die Situation im Gebiet ob Schwanden bei der Wagenrunse bleibt jedoch kritisch. In den letzten 72 Stunden fielen etwa 130 mm Regen, was zu erhöhter Quellschüttung führte. Felsabbrüche und Rutschungen nehmen zu. Steinschläge und Teilabbrüche sind an der Tagesordnung. Die Gefahr weiterer Folgen durch Wassereinwirkung bleibt bestehen. Mit Blick auf die kommenden 48 Stunden wird das Gebiet intensiv überwacht und werden Daten für das weitere Vorgehen gesammelt. Zugang zum Gebiet bleibt bis Donnerstagnachmittag, 31. August 2023, aus Sicherheitsgründen gesperrt, die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner bleiben evakuiert.» Danach überstürzten sich die Ereignisse, was - aufgrund der hohen Feuchtigkeit und der wassergesättigten Erde - zu erwarten war, trat ein. Nach der grossen, unerwarteten Hangrutschung der Wagenrunse in der Nacht vom 20. auf den 21. August 2023, nach der die Rettungskräfte Minuten später Personen aus dem gefährdeten Gebiet evakuierten, und weiteren kleineren und grösseren Folgerutschen löste sich am späten Dienstagnachmittag das lockere Material im Hang und wälzte sich als Schlammlawine bis hinunter in die Häuser. Die Schäden können derzeit noch nicht abgeschätzt werden - mehrere Gebäude unterhalb wurden teilweise oder ganz verschüttet. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht. |